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Channel: Katholische Kliniken im Märkischen Kreis
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St. Elisabeth Hospital Iserlohn: hervorragende Ergebnisse bei Qualitätskontrolle

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Abteilung für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie durch Institut für Qualität und Patientensicherheit (BQS) geprüft

Für ausgewählte Erkrankungen und Operationen gibt es in Deutschland eine für alle Krankenhäuser verpflichtende Qualitätskontrolle, die bundesweit durch das unabhängige Institut für Qualität und Patientensicherheit (BQS) durchgeführt wird.

Die Auswertung der Daten für das Jahr 2015, bescheinigt der Abteilung für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie überdurchschnittliche Resultate für den Bereich der Herzschrittmacher- und Defibrillator-Therapie.

Dr. Axel Bünemann, Chefarzt der Abteilung, freut sich sehr über die Ergebnisse dieser Qualitätskontrolle. „Dieses sehr gute Ergebnis spiegelt die hervorragende Leistung meines gesamten Teams und unseren Anspruch an unsere eigene Arbeit wider“, so Dr. Bünemann. „Das ist ja durchaus kein Zufall. Wir arbeiten permanent an der Optimierung unserer Behandlungsstrategien, um unseren Patienten jederzeit den höchsten medizinischen Standard zu garantieren.“

Die Ergebnisse der Qualitätskontrolle können Sie hier einsehen.


Interdisziplinäres Patientenseminar zum Thema Reflux (Sodbrennen)

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Chirurg und Gastroenterologin informieren im St. Vincenz Krankenhaus Menden gemeinsam

Fettige Speisen, etwas zu viel Alkohol oder Nervosität – all das können Ursachen für Sodbrennen sein. Doch was ist Sodbrennen eigentlich genau? Wie kommt es zu den Beschwerden? Und wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

„Refluxkrankheit bzw. Sodbrennen“ lautet das Thema des Patientenseminars, zu dem zwei Chefärzte des Mendener St. Vincenz Krankenhauses gemeinsam einladen. Dr. Sabine Redemann, Chefärztin für Innere Medizin, und Dr. Andreas Wallasch, Chefarzt für Allgemein-, Viszeral-, und Gefäßchirurgie, stehen während dieser Informationsveranstaltung für alle Fragen zur Verfügung.

„Reflux oder auch Sodbrennen ist als Volkskrankheit nach wie vor auf dem Vormarsch und mit unserem Patientenseminar möchten wir die Möglichkeit geben, sich außerhalb von Sprechstunden und Visiten zu informieren“, erläutern Dr. Redemann und Dr. Wallasch ihre Intention. Beide bekämpfen seit Jahren gemeinsam am St. Vincenz Krankenhaus die Refluxkrankheit.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 31. August von 17.00 bis ca. 18.30 Uhr in der Cafeteria des St. Vincenz Krankenhauses statt. Patienten, Angehörige und weitere interessierte Gäste sind herzlich zum Besuch des Patientenseminars eingeladen.

VORTRÄGE

17.00 UhrModerne Reflexdiagnostik
Dr. med. Sabine Redemann, Chefärztin Gastroenterologie

17.30 UhrMit Magnetkraft gegen Sodbrennen
Dr. med. Andreas Wallasch, Chefarzt Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Ausbildung mit Event-Charakter – Praxisanleiter

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Die Praxisanleitervisite (PAV) verbindet effektiv die theoretische mit der praktischen Ausbildung

„Was man gerne lernt und mit viel Spaß, das behält man besser“. Diesem Motto folgend,  wurde am 14. April mit den Schülern und Schülerinnen des Oberkurses die erste Praxisanleitervisite durchgeführt.

Bei dieser Methode, die sich über zwei Tage erstreckt, schildern am ersten Tag reale Patienten die eigene Situation, in der sie auf die Pflege angewiesen sind, einer Gruppe von 4 – 5 Schülern. Begleitet wird die Schülergruppe von einem Praxisanleiter der Station und einem Lehrer der Fachschule. Nach einem intensiven Austausch mit ihrem Patienten,  haben die Schüler Gelegenheit, sich im Gespräch mit den Therapeuten zusätzliche Informationen über das Krankheitsbild und die eingeleitete Therapie zu verschaffen. Danach setzen sich die Schüler eigene thematische Schwerpunkte, mit denen sie die Situation des Patienten analysieren und verstehen wollen. Hierbei arbeiten die Schüler mit dem Praxisanleiter und dem Lehrer eng zusammen.

Als besonders motivierend wurden hier nicht nur der direkte Patientenkontakt und der fachliche Austausch mit den Therapeuten empfunden, sondern auch das Begreifen von Krankheitszusammenhängen, therapeutischen Notwendigkeiten und pflegerischen Erfordernissen mit ihren Auswirkungen auf die Lebenssituation des Betroffenen. Am zweiten Tag wurden dann die Ergebnisse der verschiedenen Kleingruppen dem ganzen Kurs vorgestellt, bei dem sich wiederum ein intensiver fachlicher Austausch entwickelte. Für die Schüler wurde so die Zusammengehörigkeit von theoretischem und praktischem Fachwissen im Rahmen der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen erfahrbar.

Für alle Beteiligten war das Projekt eine positive und lehrreiche Erfahrung in der Auseinandersetzung mit dem eigenen beruflichen Handeln.

Praxisanleiter

Praxisableiter

 

Kindermode- und Spielzeugmarkt 2016

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Auch beim diesjährigen“ Kindermode- und Spielzeugmarkt“ dreht sich am 13. November wieder einmal alles um das Thema Kinder und Familie im St. Vincenz Krankenhaus Menden. Das Team der dort ansässigen „Elternschule Storchennest“ hat an diesem Sonntag von 11 bis 16 Uhr ein informatives und unterhaltsames Programm für „Groß und Klein“ zusammengestellt. Nun freut man sich auf einen bunten Nachmittag für Kinder, (zukünftige) Eltern und Großeltern, Verwandte und Freunde.

Die Themenpalette reicht von Präsentationen sinnvoller Spiele und Bücher über Kinderkleidung und Bastelarbeiten bis hin zu Produktinformationen und der Besichtigung der Wochenstation.

Dr. med. Aref Latif, Chefarzt der Gynäkologischen Abteilung am St. Vincenz Krankenhaus wird sogenannte 4D Ultraschalluntersuchungen durchführen. Da die Personenzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter 02373-168-1401 unbedingt erforderlich.

Neues wird an diesem Tag ebenso zu finden sind wie die inzwischen traditionelle Wette von Elternschulleiterin Angela Firnrohr. Sie setzt darauf, dass sich an diesem Tag fünfzig schwangere Frauen um 14 Uhr an der Rezeption des Mendener Krankenhauses treffen. Wenn das der Fall sein sollte, erhält jede werdende Mutter einen Gutschein für einen Gipsabdruck von ihrem Babybauch.

Darüber hinaus sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Entbindungsabteilung und der Elternschule Storchennest für das leibliche Wohl.

Und weil er sich inzwischen bewährt hat, findet parallel zum munteren Treiben im Krankenhausfoyer und der Elternschule auch in diesem Jahr der „Gebrauchtwarenmarkt rund ums Kind“ im Parkdeck des Krankenhauses statt.
Wer mit einem Stand teilnehmen möchte, hat jetzt noch die Möglichkeit, sich kurzfristig über die Hotline der Elternschule Storchennest unter (02373) 168-1421 anzumelden.

Kindermode- und Spielzeugmarkt 2016

Mendener Herbst 2016

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Besuchen Sie uns auf dem diesjährigen „Mendener Herbst“. Das St. Vincenz Krankenhaus präsentiert sich wieder am 15. und 16. Oktober unter dem großen Zeltdach vor dem Mendener Rathaus.

Dieses Jahr hat das St. Vincenz Krankenhaus Besuch von seinem Schwesternkrankenhaus Hagen: Dr. Backes, Chefarzt der Geriatrischen Abteilung des St.-Josefs-Hospital, wird mit seinem Team seine Abteilung vorstellen.

Unterstützt wird das Mendener Krankenhaus dieses Jahr von der podologischen Praxis Freiburg, die ebenfalls mit einem Stand vertreten sein werden und so gemeinsam mit dem St. Vincenz das „Netzwerk Krankenhaus“ zeigen.

WDR-Fernsehteam zu Gast im St. Vincenz Krankenhaus Menden

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Dr. Andreas Wallasch stellt neue Behandlungsmethode gegen Sodbrennen vor

Ein Kamerateam des WDR war am Dienstag zu Gast bei Dr. Wallasch, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie im St. Vincenz Krankenhaus Menden. Seine neue Behandlungsmethode gegen Sodbrennen, die LINX-Magnetkette, hat für so viel Aufmerksamkeit gesorgt, dass Dr. Wallasch am Mittwochabend sogar Studiogast in der Sendung „Lokalzeit Südwestfalen“ war, um dort seine neue Behandlungsmethode live zu erklären.

Schuld am Sodbrennen ist eine Schwäche des Schließmuskels, der sich am Übergang von Speiseröhre und Magen befindet und verhindert, dass Flüssigkeiten wie beispielsweise Magensäure zurück in die Speiseröhre gelangen. „Man kann sich diesen Muskel vorstellen wie ein Ventil, der sofort nach dem Schlucken die Speiseröhre wieder abschließt. Bei Patienten mit der Refluxkrankheit schließt dieser Muskel aber nicht mehr richtig“, sagt Dr. Andreas Wallasch.

Geringer Aufwand, großer Effekt

Gemeinsam mit Dr. Sabine Redemann, Chefärztin der Gastroenterologie am St. Vincenz Krankenkaus, bekämpft Dr. Wallasch schon seit Jahren erfolgreich die Refluxkrankheit. Mit dem so genannten LINX Reflux Managementsystem bietet er eine neue Behandlungsmethode an, die die Symptome lindert. „Das LINX Reflux Managementsystem ist eine kleine magnetische Kette, die während einer kurzen Operation um den Schließmuskel des Magens gelegt wird“, sagt er. Die Kette unterstützt den Muskel, geschlossen zu bleiben, öffnet sich aber, um normales Schlucken zu ermöglichen.

Magnetkette sorgt für mehr Lebensqualität

Ein großer Eingriff ist die Operation nicht, wie Dr. Wallasch sagt: „Wir operieren mithilfe der Schlüssellochtechnik, das heißt wir machen nur einen minimalen Schnitt. Zudem kann sich der Patient direkt nach der Operation wieder normal ernähren.“ Anatomische Veränderungen des Magens sowie Nebenwirkungen bleiben ebenfalls aus. Angst sollte deshalb niemand vor der Operation haben. „Der Aufwand ist wirklich gering. Dafür ist das Ergebnis aber großartig und schenkt jedem Patienten wieder etwas mehr Lebensqualität. Hierbei sei noch erwähnt, dass wir seitenes des Herstellers das einzige zugelassene Implantationszentrum im Umkreis von mehr als 60 Kilometern sind.“

Wer den WDR-Beitrag verpasst haben sollte kann sich diesen über folgenden Link anschauen:

Zur Sendung „Lokalzeit Südwestfalen vom Mittwoch, 25.01.2017

 

Erasmus+- Projekte

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Ein Auslandspraktikum im Rahmen der gesundheits- und Krankenpflegeausbildung gehört noch lange nicht zum Standard!

Sie fragen, ob es überhaupt Sinn macht, ein Auslandspraktikum anzubieten? Aber natürlich macht es Sinn! Die Auszubildenden haben so die Möglichkeit, ihre erworbenen persönlichen und fachlichen Kompetenzen in anderen beruflichen Tätigkeitsfeldern zu erproben. Sie lernen die Bedeutung ihrer Kompetenzen ganz anders zu reflektieren und haben die Möglichkeit, diese Erkenntnisse neben neuen Ideen in ihre berufliche Tätigkeit mit einfließen zu lassen. Davon können alle Betriebe profitieren, also auch die Katholischen Kliniken im MK. Seit dem Jahr 2009 bestand die Möglichkeit, Schülern im Noble’s Hospital auf der Isle of Man und in der Berit Klinik in St. Gallen im Rahmen von Leonardo da Vinci- und in Erasmus Projekten zu ermöglichen.

So leisteten insgesamt 64 Schülerinnen und Schüler auf der Isle of Man und 8 Schülerinnen und Schüler in der Schweiz ein vierwöchiges Praktikum ab. Erstmalig haben nun im März dieses Jahres 3 Schülerinnen die Chance auf ein vierwöchiges Praktikum im Evangelischen Krankenhaus in Wien. Besonders erfreut sind wir darüber, dass der Pflegedirektor des Krankenhauses, Herr Hermann Köhler, seine Bereitschaft erklärt hat, auch im kommenden Projekt als Partner mitzuwirken. Jetzt, da der Projektantrag gestellt ist, bleibt zu hoffen, dass dieses Projekt genehmigt wird und weitere 10 Teilnehmer nach Wien fahren können.

Praxisanleitung bei wenig Zeit

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Unter diesem Motto trafen sich über dreißig Praxisanleiter/Innen der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis und aus der Paracelsus-Klinik in Hemer zum diesjährigen Praxisanleitertag in der Fachschule für Gesundheits- und Krankenpflege. Cheforganisator und Praxisanleiter Manuel Oel war es gelungen, den renommierten Pflege- und Anleitungsexperten Dr. German Quernheim (Montabaur) für ein Seminar nach Iserlohn einzuladen.

Gemeinsam mit dem Team der Fachschule erlebten die PraxisanleiterInnen ein extrem abwechslungsreiches Programm mit einer guten Mischung aus Vorträgen, stets garniert mit Beispielen aus dem reichen Erfahrungsschatz des Referenten und Gruppenarbeiten, in denen die Teilnehmer eigene Ideen entwickeln konnten.

In Videosequenzen, die Quernheim kommentierte, wurde deutlich gemacht bzw. in Erinnerung gerufen, wie wertvoll gezielte Anleitungen für alle Beteiligten sind! Insbesondere der direkte Vergleich der gezielten Anleitung (Vorgespräch, Demonstration durch den Praxisanleiter, Durchführung der Maßnahme durch den Schüler und Nachgespräch) mit dem Lernen durch Beobachtung und dem Lernen durch Versuch und Irrtum hinterließ bei den TeilnehmerInnen einen bleibenden Eindruck. Quernheim konnte so eindeutig belegen, dass durch gezielte Anleitung der beste Lernerfolg erzielt werden kann, von dem nicht nur der Angeleitete profitiert, sondern auch die Patienten und das gesamte Stationsteam.

Im Verlauf des Tages stellte Quernheim viele kreative Möglichkeiten der Anleitung vor, die sicher auch den Schülern Spaß machen werden und die vor allen Dingen auch dann möglich sind, wenn eigentlich wenig Zeit für die Anleitung zur Verfügung ist.

Ein Appell Quernheims richtete sich an alle examinierten Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen, an die Stations- und Pflegedienstleitungen, die Arbeit der Praxisanleiter wann immer möglich zu unterstützen und auch selbst die Chancen zur Anleitung von Schülerinnen und Schülern wahrzunehmen. Die Wertschätzung der Arbeit der PraxisanleiterInnen und der wertschätzende Umgang mit Schülerinnen und Schülern sei wesentlicher Teil der Unternehmenskultur des Ausbildungsbetriebes.

Am Ende des Tages zogen ausnahmslos alle Teilnehmer ein positives Fazit! Angeregt und bepackt mit vielen neuen Ideen verabschiedeten die Praxisanleiter/Innen den Referenten mit großem Applaus!


Zukunftssicherung im St. Vincenz Krankenhaus eingeleitet

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Die Gesellschafter der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis beabsichtigen zum 30. März 2017 die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe des St. Vincenz Krankenhauses Menden zu schließen. „Wir bedauern es sehr, dass uns die gesundheitspolitischen Vorgaben zu diesem Schritt zwingen“, so Klaus Christophery, Verwaltungsratsvorsitzender der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis (KKiMK), auf der einberufenen Pressekonferenz am Mittwoch, 01. März 2017 in Menden. Grund dieser Entwicklung ist unter anderem die fehlende Anbindung der Geburtenstation an eine Neonatologie (spezielle Neugeborenenmedizin) und eine Pädiatrie (Kinderheilkunde), werdende Eltern entscheiden sich zunehmend für Kliniken mit diesen Spezialisierungen. Die Kosten für diese Abteilungen werden aber von den Krankenkassen nicht finanziert.

„Das kommt nicht von ungefähr“, so Klaus Christophery weiter. „Laut Landeskrankenhausplan NRW haben wir in Iserlohn und Menden 40 Betten in der Gynäkologie und Geburtshilfe zu viel. Nach dem 2013 in Kraft getretenen Krankenhausplan sollen in Nordrhein-Westfalen insgesamt sogar 10.000 somatische Betten abgebaut werden. Der Bettenabbau ist also politisch gewollt.“

„In Menden haben wir rund 500 Geburten im Jahr. Um die Kosten der Abteilung mit tragen zu können, wären aber über 800 Entbindungen jährlich nötig. Das ist leider in einer Stadt dieser Größenordnung unrealistisch“, sagt Dr. Markus Berghoff, Ärztlicher Direktor der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis. „Zudem ist die Patientenzahl der Gynäkologie schon seit längerem rückläufig und die Abteilung erwirtschaftet seit Jahren ein mittleres Defizit.“

„Das St. Vincenz Krankenhaus gehört einfach zu Menden“, so Pfarrer Jürgen Senkbeil. „Natürlich war dem Träger das Defizit der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe bewusst. Trotzdem haben wir die Abteilung bis heute gestützt, weil uns die wohnortnahe medizinische Versorgung der Bevölkerung am Herzen liegt. Wir haben in den letzten Jahren sehr viel in unseren Standort Menden investiert und das werden wir auch in Zukunft machen. Da wären zum Beispiel die Einrichtung unserer Wahlleistungsstation, die Erweiterung des Ärztehauses, die Brandschutzsanierung und nicht zu Letzt das neue Blockheizkraftwerk und die Schlaganfallstation, um nur einige zu nennen. So sind allein in den letzten 10 Jahren eine Summe von rund 19 Millionen Euro zusammengekommen, die wir in das St. Vincenz Krankenhaus investiert haben.“

„Unser Hauptanliegen ist es, so viele Mitarbeiter wie nur möglich zu halten“, sagt Thomas Wülle. „Von der Schließung der Abteilung sind 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Zwei Drittel können in anderen Bereichen im Haus eingesetzt werden. Für 24 Mitarbeiter, darunter die gynäkologischen Ärzte und Hebammen, ist eine Übernahme aufgrund der hohen Spezialisierung leider nicht möglich. Wir haben die Betroffenen als erstes informiert und unsere Unterstützung bei einer Weitervermittlung an andere Kliniken zugesagt. Der Verlust fällt uns allen sehr schwer.“

Die werdenden Mütter mit Geburtstermin unmittelbar nach der beabsichtigten Schließung werden umgehend informiert und an andere Kliniken empfohlen. „Auch da haben wir zuvor Absprachen mit den umliegenden Kliniken getroffen, damit sie sich rechtzeitig darauf einrichten können“, so Dr. Berghoff.

Mit neuen Spezialisierungen in die Zukunft

Trotz der traurigen Nachricht blickt der Träger des Mendener Krankenhauses positiv in die Zukunft. Neben dem bereits etablierten neurologischen Bereich wird im Sommer im St. Vincenz Krankenhaus die Abteilung Innere Medizin um das Fachthema Geriatrie erweitert. „Aufgrund des demografischen Wandels werden unsere Patienten immer älter und auch die Zahl der Schlaganfälle nimmt zu.“, erklärt Dr. Markus Berghoff die Beweggründe zu dieser Entscheidung. „Mit den neuen Spezialisierungen stellen wir unser Haus zukunftssicher auf.“

Kindermode- und Spielzeugmarkt 2016

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Auch beim diesjährigen“ Kindermode- und Spielzeugmarkt“ dreht sich am 13. November wieder einmal alles um das Thema Kinder und Familie im St. Vincenz Krankenhaus Menden. Das Team der dort ansässigen „Elternschule Storchennest“ hat an diesem Sonntag von 11 bis 16 Uhr ein informatives und unterhaltsames Programm für „Groß und Klein“ zusammengestellt. Nun freut man sich auf einen bunten Nachmittag für Kinder, (zukünftige) Eltern und Großeltern, Verwandte und Freunde.

Die Themenpalette reicht von Präsentationen sinnvoller Spiele und Bücher über Kinderkleidung und Bastelarbeiten bis hin zu Produktinformationen und der Besichtigung der Wochenstation.

Neues wird an diesem Tag ebenso zu finden sind wie die inzwischen traditionelle Wette von Elternschulleiterin Angela Firnrohr. Sie setzt darauf, dass sich an diesem Tag fünfzig schwangere Frauen um 14 Uhr an der Rezeption des Mendener Krankenhauses treffen. Wenn das der Fall sein sollte, erhält jede werdende Mutter einen Gutschein für einen Gipsabdruck von ihrem Babybauch.

Darüber hinaus sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der  Elternschule Storchennest für das leibliche Wohl.

Und weil er sich inzwischen bewährt hat, findet parallel zum munteren Treiben im Krankenhausfoyer und der Elternschule auch in diesem Jahr der „Gebrauchtwarenmarkt rund ums Kind“ im Parkdeck des Krankenhauses statt.
Wer mit einem Stand teilnehmen möchte, hat jetzt noch die Möglichkeit, sich kurzfristig über die Hotline der Elternschule Storchennest unter (02373) 168-1421 anzumelden.

Kindermode- und Spielzeugmarkt 2016

Kein Abschluss ohne Anschluss

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Berufsfelderkundung der Jahrgangsstufe 8

Der Weg, den richtigen Beruf für sich zu finden, ist sehr steinig und lang. Jeder von uns Erwachsenen wird sich daran erinnern, wie schwer es war, den richtigen Beruf zu finden. Manchmal stellte auch der Zufall die Weichen und der Lebensweg – oder besser: der Berufsweg – nahm eine erstaunliche, nicht vorhersehbare Wende. Darüber hinaus waren wir „geburtenstarken Jahrgänge“ froh, überhaupt eine der raren Ausbildungsmöglichkeiten angeboten zu bekommen. Doch die Zeiten ändern sich. Der demographische Wandel führt dazu, dass viele Ausbildungsstellen nicht besetzt werden. Es gilt daher, frühzeitig Kompetenzen der Jugendlichen zu entdecken und zu fördern sowie Interesse für Berufsfelder zu wecken und auch gezielt Verbindungen zu ausbildenden Betrieben zu knüpfen. Das ist die Idee der landesweiten Kampagne „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

Erstmalig nahm auch die Fachschule für Gesundheits- und Krankenpflege der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis teil. Die Resonanz war sehr groß und an bisher 2 Terminen nahmen 46 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 8 die Gelegenheit wahr, sich das St. Elisabeth Hospital  und die Pflegeausbildung näher anzuschauen. Neben einer aktionsreichen Führung durch das Krankenhaus hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, pflegerische Tätigkeiten einmal selber auszuprobieren und das Gespräch mit Schülern der Fachschule zu suchen. Die positive Resonanz zeigt eindeutig, dass es gelungen ist, den Pflegeberuf als interessantes Tätigkeitsfeld zu präsentieren.

Bundesweiter BAA-Screening-Tag am 06. Mai 2017

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Gefäßchirurgie im St. Elisabeth Hospital bietet Screening der Bauchschlagader an

Platzt ein Bauchaortenaneurysma (BAA), kommt es zu inneren Blutungen: Es besteht akute Lebensgefahr – ein Großteil der Betroffenen sterben. Durch eine schmerzfreie Untersuchung der Bauchschlagader per Ultraschall lässt sich die häufig unbemerkte krankhafte Erweiterung frühzeitig erkennen. Beim BAA-Screening-Tag am Samstag, 6. Mai, möchte die Abteilung „Gefäßchirurgie“ am St. Elisabeth Hospital Iserlohn Bürgerinnen und Bürger über die großen Risiken dieser Erkrankung informieren und auf die Möglichkeiten der Früherkennung aufmerksam machen.

Bei einem Bauchaortenaneurysma handelt es sich um eine Erweiterung der Bauchschlagader. Diese Aussackungen wachsen oft unbemerkt, da sie dem Patienten nur selten Beschwerden machen. Durch die zentrale Lebensader fließen pro Minute rund fünfeinhalb Liter Blut. Wenn die dreischichtige Gefäßwand in ihrem Aufbau gestört ist, kommt es – vergleichbar mit einem porösen Schlauch – zu einer Aussackung, die ab einer gewissen Größe platzen kann. Reißt ein Bauchaortenaneurysma, dann hat der Betroffene einen unerträglichen Bauchschmerz mit Ausstrahlung in den Rücken sowie Übelkeit und Brechreiz. Dieser lebensbedrohliche Zustand erfordert einen sofortigen chirurgischen Eingriff.

Meist wird diese Erkrankung erst spät und eher zufällig von Medizinern entdeckt. Männer sind davon häufiger betroffen als Frauen: So haben fünf Prozent der Männer über 65 Jahre ein Bauchaortenaneurysma. Bei Frauen ist das Risiko niedriger. Rauchen, einseitige fettreiche Ernährung, Diabetes Mellitus und Bluthochdruck zählen ebenso wie familiäre Vorbelastungen zu den Risikofaktoren.

Durch eine schmerzfreie Ultraschall-Untersuchung der Bauchschlagader lässt sich eine krankhafte Erweiterung erkennen und bis zu einer notwendigen Operation verfolgen. Man kann eine offene OP durchführen und den kranken Abschnitt der Aorta mit einem Schlauch ersetzen, der an das obere und untere Ende der Ader genäht wird. Die kranke Stelle kann aber auch von innen mittels eines Stents, eine durch Draht verstärkte Prothese, überbrückt werden. Für diesen Eingriff braucht man nur kleine Schnitte knapp oberhalb beider Leisten.

Um auf die Risiken dieser häufig unbemerkten Erkrankung hinzuweisen, lädt die Gefäßchirurgie des St. Elisabeth Hospital in Iserlohn am Samstag, 06. Mai zum BAA-Screening-Tag ein. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr können sich Interessierte bei Vorträgen und in Gesprächen mit Experten über das Krankheitsbild umfassend informieren. Außerdem können Besucher ihre Bauchschlagader bei einer kostenlosen Ultraschalluntersuchung persönlich in Augenschein nehmen lassen. Die leitenden Oberärzte, Dr. Christof Schmidt und Matthias Bahl, und das Team der Gefäßchirurgie bieten zudem interessante Vorträge zum Thema und stehen für ausführliche Diskussionen und Fragen zur Verfügung.

Flyer zum BAA-Screening-Tag im St. Elisabeth Hospital am 06.05.2017 (ca. 2,5 MB)

2. Mendener Gesundheitstag am 27.05.2017

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Katholische Kliniken veranstalten den 2. Mendener Gesundheitstag

Der Mendener Gesundheitstag ist zurück. Bereits zum zweiten Mal nehmen die Katholischen Kliniken des Märkischen Kreises die Wilhelmshöhe für ihren ganz besonderen Wohlfühl-Tag in Beschlag. „Dabei sind wir nur die Veranstalter“, sagt Christian Bers, Initiator des Mendener Gesundheitstages und Sprecher des St. Vincenz Krankenhauses in Menden. „Der Tag gehört in erster Linie unseren Ausstellern, Vortragsrednern und Bühnenstars.“

Viele bekannte Gesichter der Gesundheitsszene in Menden und Umgebung werden am Samstag, 27.05.2017 auf der Wilhelmshöhe in Menden vertreten sein. „Hörakustiker und Augenoptiker Dirks wird gleich mit zwei Ständen vertreten sein. Zudem gibt es Informationen rund um Kosmetik, Ernährungsberatung und Heilpraktiken“, sagt Bers. Für Jugendliche bietet das Hönne-Berufskolleg Informationsstunden an. Zudem wird die Gesundheitsschule Placida-Viel mit einem Stand vor Ort ihre Bildungsgänge vorstellen. Im kleinen Saal finden über den Tag verteilt spannende Vorträge statt. Dr. Christian Börnke, leitender Oberarzt des neurologischen Schwerpunktes der inneren Medizin im St. Vincenz Krankenhaus, wird beispielsweise den Schlaganfall ins Visier nehmen. Cornelia Jung von TEP-Art Menden referiert über das Thema „Sport und Demenz“. Für das berühmte Hüftgold findet Diätassistentin Reinhild Gerlt die passenden Worte. Ihr Vortrag „Das Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate“ verspricht Einiges.

Bühnenprogramm und Balsam für die Seele

Ein besonderer Höhepunkt und gleichzeitig eine Neuheit ist dieses Jahr das Bühnenprogramm. Bers: „Während der Messe gibt es immer wieder Show-Acts, die man keinesfalls verpassen sollte.“ Gegen 11.30 Uhr hat sich die Hemeraner Ballettschule am Sauerlandpark mit einem Programm aus Irish Dance, Broadway Jazz und modernen Tanz angekündigt. Zum Nachmittag hin hält der VFL Platte Heide eine Aufführung zum Thema „Breitensport“ bereit. Balsam für die Seele verspricht die Kuhbar direkt im Eingangsbereich. „Eis macht ja bekanntlich auch glücklich“, sag Christian Bers mit einem Augenzwinkern. Auch zum ersten Mal dabei sind die Stadtwerke Menden mit einer speziellen Trinkwasserverköstigung. Zusammen mit Fahrradhändler Guido Dünnebacke werden sie auch als Experten zum Thema Elektromobilität zur Verfügung stehen. „Es wird ein Ausflug sein, der sich lohnt – das kann ich garantieren“, sagt Christian Bers.

Ein weiteres Bonbon: um den Besuchern eine bequeme Anreise anbieten zu können, ist das St. Vincenz Krankenhaus eine Kooperation mit dem Bürgerbusverein Menden eingegangen. Halbstündlich fährt ein Shuttlebus von der Innenstadt über das Krankenhaus rüber zur Wilhelmshöhe.

Erste Patientenschule am St. Vincenz Krankenhaus

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Unter dem Begriff Patientenschule startet Dr. Hans-Joachim Neuhaus, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Vincenz Krankenhaus Menden, eine neue Veranstaltungsreihe.

Willkommen sind ebenso Interessierte die kurz vor einer Knie- oder Hüftoperation stehen, als auch diejenigen, die bereits ein neues Gelenk bekommen haben oder sich einfach nur mit dem Thema beschäftigen. Dr. Neuhaus bietet so allen Besuchern die Gelegenheit, außerhalb von normalen Sprechstunden und „Öffnungszeiten“, Antworten auf Fragen rund um eine Hüft- oder Knie-Operation zu erhalten.

Die Auftaktveranstaltung findet am Mittwoch, 2. August 2017 um 17.00 Uhr im Konferenzraum 3 (neben der Cafeteria) des St. Vincenz Krankenhauses statt und soll ab dann jeden ersten Mittwoch im Monat mit wechselnden Themen fortgeführt werden.

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

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Nach dem bestandenen Examen beginnt für 11 Gesundheits- und Krankenpfleger/Innen ein neuer Lebensabschnitt.

Am 22.03.2017 erhielten sie von der Prüfungsvorsitzenden Frau Dr. Hammerschmidt ihre Zeugnisse über den erfolgreichen Abschluss der dreijährigen Ausbildung.

Mit den neuen Fachkräften im Pflegedienst:

Anca Baboi, Nataliya Franke, Lisanne Götz, Sascha Hink, Kim Christin Jandt, Tim Liesegang, Pascal Marino, Lara Maschmann, Vivien Moraitidis, Nafiye Soyerdik und Nadine Weiner

freuen sich alle, die an der Ausbildung beteiligt waren.


Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

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Nach dem bestandenen Examen beginnt für 16 Gesundheits- und Krankenpfleger/Innen ein neuer Lebensabschnitt.

Am 22.09.2017 erhielten sie von der Prüfungsvorsitzenden Frau Dr. Hammerschmidt sowie von der Prüfungsvorsitzenden Frau Götz ihre Zeugnisse über den erfolgreichen Abschluss der dreijährigen Ausbildung.

Mit den neuen Fachkräften im Pflegedienst:

Leona Beste, Dominik Cebulski, Sahila Challou, Tanja Cocco Di Rosa, Gurinder Daler, Dimitrios Doulgeris, Dennis Foert, Gaetano Fusaro, Michèle Grodeck, Dennis Horten, Laura Kannengießer, Lea Marleen Maus, Kim Katharina Ottmann, Sarah Rose, Sarah Vanessa Steiner und Anika Vogel

freuen sich alle, die an der Ausbildung beteiligt waren.

Vortragsveranstaltung „DAS NEUE KNIE“

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Am Mittwoch, 15. November 2017, referiert Herr Dr. med. Hans-Joachim Neuhaus von 14 bis 16 Uhr im St. Vincenz Krankenhaus Menden zum Thema „Das neue Kniegelenk“.

Der Vortrag findet in der Cafeteria in der 2. Etage statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Patientenseminar „NEUE HÜFTE – NEUES KNIE“

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Am Mittwoch, 8. November 2017, findet das nächste Patientenseminar von Herrn Dr. med. Hans-Joachim Neuhaus von 17 bis 18 Uhr im St. Vincenz Krankenhaus Menden zum Thema „Neue Hüfte – neues Knie“ statt.

Die Veranstaltung findet im Konferenzraum neben der Cafeteria in der 2. Etage statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Vortrag „Neues Knie – neues Leben“

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Am Dienstag, 14. November 2017, referieren Herr Prof. Dr. Esenwein (Chefarzt Orthopädie/Unfallchirurgie im St. Elisabeth Hospital, Iserlohn) und Herr Priv. Doz. Dr. Wolfram Teske (Chefarzt Orthopädie/Unfallchirurgie im St.-Josefs-Hospital, Hagen) um 17 Uhr in der Aula des St. Elisabeth Hospitals, Hochstraße 63, 58638 Iserlohn, gemeinsam zum Thema „Neues Knie – neues Leben“. Nach den Vorträgen besteht ausreichend Gelegenheit, Fragen zum persönlichen Krankheitsbild an die Referenten zu stellen.

Patientenschule NEUE HÜFTE – NEUES KNIE

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Am Donnerstag, 7. Dezember 2017, findet die nächste „Patientenschule“ von Herrn Dr. med. Hans-Joachim Neuhaus von 17 bis 18 Uhr im St. Vincenz Krankenhaus Menden zum Thema „Neue Hüfte – neues Knie“ statt.

Die Veranstaltung findet im Konferenzraum neben der Cafeteria in der 2. Etage statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

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